Der Zyklus der 5 Elemente
Die Fünf Elemente sind in einem Kreis angeordnet, sie bedingen einander und wandeln sich beständig. Der Zyklus der Elemente spiegelt sich in allen Dingen unseres Lebens wider. Ob Tages- oder Jahreszeiten, Pflanzen- oder Tierwelt oder unser eigener Lebenszyklus – alles lässt sich mit dem universellen Elementekreislauf erfassen.
5 Elemente Fütterungszyklus
Stehen die Fünf Elemente in einem harmonischen Gleichgewicht zu einander, nährt jedes Element das darauf folgende wie eine Mutter ihr Kind.
Holz ist die Mutter des Feuerelementes. Ohne Brennholz kann es kein Feuer geben und die Stärke und Qualität des Holzes entscheidet darüber, wie lange und intensiv das Feuer brennen kann. Ist die ‚Mutter’ Holz schwach, muss das ‚Kind’ Feuer hungern. Legt man dagegen zuviel Holz auf einmal ins Feuer, erlöscht die Flamme.
Der Kontrollzyklus
Holz kontrolliert die Erde. Fehlt zwischen Holz und Erde das Feuer, ist die Wirkung vergleichbar mit einem Baum, der dem Boden langsam aber sicher die Kraft entzieht, bis er vollkommen ausgelaugt ist.
Feuer kontrolliert das Metall. Kann das Feuer nicht über die Erde ins Metall fließen, kann es mit seiner Kraft das Metall schmelzen und seine Form zerstören.
Erde kontrolliert das Wasser. Fehlendes Metall zwischen Erde und Wasser, lässt sich mit einem Erdwall vergleichen, der das Wasser am fließen hindert.
Metall kontrolliert das Holz. Fehlt das Wasser zwischen Metall und Holz, trifft die scharfe Axt unmittelbar auf den Baum und fällt ihn. Das Holz kann nicht weiter wachsen.
Wasser kontrolliert das Feuer. Nährt das Wasser das Holz, so kommt seine Kraft dem Feuerelement zugute. Ohne Holz dazwischen löscht es das Feuer aus, die Flamme stirbt.