Hallo Jane,
schau mal hier:
http://www.dr-neidert.de/index.php?option=com_content&view=article&id=98&Itemid=100Da werden die Zusammenhänge gut erklärt und auf die wichtigsten Aspekte der Nebennierenschwäche eingegangen. Bin nicht 100%ig mit den Ausführungen einverstanden (Bacon zum Frühstück, Eiweiße zum Abendessen, Hormontherapie, etc.), aber im Grunde gibt der Artikel einige sehr wichtige Hinweise:
- Deinen Cortisolspiegel solltest Du über den Tag verteilt mehrmals überprüfen - morgens ist er in der Regel am Höchsten... es kann also durchaus sein, dass Deine Nebennieren zu wenig Cortisol produzieren.
- Stressabbau ist das Zauberwort, um einer Nebennierenschwäche entgegen zu wirken - das geht leider meistens nicht von heute auf morgen, weswegen es auch ein langwieriger Heilprozeß ist.
Noch ein paar Anmerkungen von meiner Seite:
1. Der Hormonhaushalt gehört zum Funktionskreis Nieren / Wasserelement. Eine Nebennierenschwäche hat also immer etwas mit einem Ungleichgewicht im Wasserelement zu tun... wie steht es um Dein Wasserelement auf emotionaler Ebene? Machst Du den Mund auf, wenn Du Dich gestresst fühlst? Gibt es vielleicht versteckte Ängste, mit denen Du Dich nicht so recht konfrontieren magst?
2. Warme gekochte Mahlzeiten und vor allem leicht salzige Suppen stärken das Nieren-Yang und damit auch die Nebennieren. Anstatt Tee oder Kaffee (gar nicht gut bei Nebennierenschwäche) kannst Du mal versuchen, leicht salzige Kraftsuppen (nur die Brühe) über den Tag verteilt zu trinken. Die kann man gut in eine Thermoskanne für unterwegs oder im Büro abfüllen.
3. Dein warmes gekochtes Getreidefrühstück ist absolut ok. Für das nötige Eiweiß, kannst Du einfach ein paar Mandeln oder Walnüsse zum Brei geben. Ein wenig Zimt schadet sicher auch nicht, damit das Frieren und die Konzentrationsprobleme verschwinden...
Liebe Grüsse
Daniela