Hallo Lilly, hallo Rena,
das finde ich ja toll, daß sich zwei Spezialisten gefunden haben, wie gesagt, ich versuche schon Alles zu lesen und zu recherchieren diesbezüglich, aber so "praktisches" wie bei Euch habe ich bislang wenig erfahren.
Also, generell kann ich jetzt mal Euch beiden aus meiner über vierzigjährigen Lebens- und Leidenserfahrung zustimmen:
bei mir ist das über Jahrzehnte chronisch, obwohl ich bislang nur homöopathisch behandelt wurde, geht es auch damit nicht weg. Schon in den Pubertätsjahren habe ich gemerkt, daß bei mir Milchprodukte Alles noch schlimmer machen, vor allem eben die chronischen Verschleimungen, aber auch die Magen-/Darmproblematik (entweder Verstopfung oder breiiger Stuhl).
Fasten war bislang immer das Einzige, was mir wirklich geholfen hat, sprich: nach ca. 7 Tagen habe ich gemerkt, hoppla, jetzt kommt mal so alter Schleim aus den Nebenhöhlen raus, uraltes , verhocktes Zeugs. Wie gesagt, habe chronische Nebenhöhlenentzündung seit ich denken kann, und das war immer nur weg während der Fasterei.
Jedoch, und da gebe ich Dir recht, Rega, fällt mir das Fasten sehr, sehr schwer und vor allem geht es damit mit der Gewichtszunahme halt sofort wieder rapide los, sobald ich auch nur wieder einen Bissen esse.
Das sog." Basenfasten", also nur Gemüse und Kartoffeln, bekommt mir auch sehr gut, aber eben Alles mit ständig quälendem Hunger, Mattheitsgefühlen, Schwindel, vom Essen Träumen, etc.
War also nie in diesem sog."Fastenhoch", und all diese "Reinigungskuren" sind bei mir nur im Urlaub denkbar, im Alltag unmöglich.
Bei den "süßen Sachen" merke ich, daß ich das weniger aus Hunger oder Appetit esse, sondern eher brauche, um irgendwie meine "innere Anspannung" loszuwerden und "meine Nerven zu beruhigen". Weiß jetzt nicht, wie ich das sonst beschreiben soll, ist irgendwie schwierig.
Letztendlich bin ich aufgrund einer sehr für mich unpassenden beruflichen Situation 12 Stunden am Tag in ständiger nervlicher Anspannung, möchte nicht mal sagen, daß mir die Arbeit keinen Spaß macht, daß ich mich quäle, etc.etc., sondern es ist eher so, daß ich merke: meinem Körper gefällt das nicht.
Kündigen ist in heutiger Zeit wohl keine wirkliche Alternative, die Aussicht jedoch, noch gute 25 Jahre so zu verbringen mit 12 Stunden Hektik am Tag, macht mich auch nicht gesünder.
Bin deswegen am Überlegen, noch eine Ausbildung zu machen, was natürlich wieder Streß wäre....
Es böte sich ja in diesem Fall geradezu TaiChi, QíGong an, diese chinesische "Energiereinigung (Ba ...)" mutet mir etwas esoterisch an, weiß nicht...
Hört sich für mich so nach "Einweihung" an...
Die Duft- und Healingübung, da muß ich mal die QiGong-Lehrerin fragen, aber ich denke, sie kennt diese Übungen nicht, da sie zum TaiChi gehören?
Zu Deiner Frage , Lilly, nach den entschleimenden Produkten, die Du ins Forum gestellt hast: Datteln, Trockenobst, da wirkt bei mir eher noch verschleimend, da hat Daniela wohl recht, da hat sich bei mir schon zu viel Feuchtigkeit angestaut.
Grapefruit kann ich essen,allerdings nur 1 pro Tag, höchstens, da ich enorme Probleme mit freiliegenden Zahnhälsen und porösem Zahnschmelz habe.
Zitronen und Zitronensaft, eher schlecht, wegen der chronischen Magen- und Darmschleimhautreizung, wie gesagt, am besten geht es mir echt, wenn ich hungere und fast nix esse, aber erstens ist da kein Zustand für eine angeknackste Psyche und zweitens habe ich auch schon gemerkt, daß ich damit noch leichter zunehme, paradox, aber es ist so...

Auf alle Fälle vielen tausend Dank Euch beiden für Eure vielen Infos
